Pastorale Angebote für LGBTIQ-Jugendliche
Vom 3.-28. Oktober 2018 führt die katholische Kirche eine weltweite Bischofssynode durch, die sich mit dem Thema "Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung" befasst. Eine Arbeitsgruppe des Europäischen Forums der christlichen Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen- und Transgender-Gruppen hat dies zum Anlass genommen, eine Bestandsaufnahme der jugendpastoralen Angebote der katholischen Kirche in Europa für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, intersexuelle und queere Personen zwischen 14 und 30 Jahren zu erstellen. (Wir verwenden dafür die internationale Abkürzung LGBTIQ). Mit diesem Instrument wollen wir einerseits Best-Practice-Beispiele sammeln, gute Ideen identifizieren sowie international bekannt machen. Andererseits wollen wir Vorschläge für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Praxis erarbeiten.

Die Befragung richtet sich an Träger der Jugendpastoral, die bereits mit LGBTIQ-Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen gearbeitet haben oder dies vorhaben, insbesondere aus den Bereichen
- katholische Jugendverbände (BDKJ und Mitgliedsverbände, KJ Österreich, Pfadi, JUBLA)
- Diözesan- und Dekanatsjugendseelsorger / -innen bzw. kantonale Fachstellen für Jugend und junge Erwachsene
- Diözesane und lokale Einrichtungen der Homosexuellenseelsorge
- Einrichtungen der Hochschulseelsorge
- katholische bzw. christliche LGBTIQ-Gruppen im deutschsprachigen Raum

Die Daten werden zunächst in einzelnen Ländern erhoben und dann auf europäischer Ebene zusammengeführt. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Konferenz des Europäischen Forums am 12. Mai 2018 in Rom von einem europäischen Team junger LGBTIQs der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Hinblick auf den deutschsprachigen Raum (D / A / CH) wird diese Befragung von Anna Kuliberda (Queer im Bistum Magdeburg) und Michael Brinkschröder (Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.) durchgeführt und ausgewertet.
Kontakt:  anna.kuliberda@online.de und michael.brinkschroeder@huk.org

Die Ergebnisse werden ohne Nennung von Personennamen veröffentlicht und allen zugänglich gemacht, die an der Befragung teilgenommen haben.
Die Befragung endet am 26. März 2018.

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