October 31 - Gone to the Devil (06.11.2013)

Die US- Heavy Metal Band October 31 wird 1995 ins Leben gerufen, das Ziel der Band war es nie sich im Ruhm zu sonnen oder sich dem Druck des Geldes zu beugen. Denn October 31 wollen nur eins kompromisslosen Heavy Metal machen und das nach ihren Vorstellungen. Da es sich hier lediglich um eine EP mit zwei Tracks handelt, halten wir die Bandbiographie heute mal ein wenig kürzer. Die Band kann seit ihrer Gründung auf diverse Besetzungswechsel zurückblicken, zudem veröffentlichen sie diverse Alben, Demos und sind auf einigen Samplern vertreten. Leider wird es 2005 sehr still um die Band. Doch dies soll mit der neuen EP ein Ende haben und schließlich kündigt die Band jetzt schon ein mögliches Album an, lassen wir uns einfach überraschen was kommt.

Nach acht Jahren der Stille ist es endlich soweit, die US Heavy Metal Band October 31 veröffentlicht wieder etwas, nun gut es ist für´s erste nur eine 7" EP und dann auch nur mit zwei Tracks, aber man muss nehmen was man kriegen kann. "Gone to the Devil" ist der Track auf der A Seite der EP und der Sound ist seit dem letzten Album aus dem Jahre 2005 ein wenig schneller und rauer geworden. Zwar handelt es sich immer noch um Heavy Metal, aber es sind jetzt mehr Einschläge in Richtung Thrash Metal spürbar. Die Gitarren sind sehr verzerrt und klingen zeitweilig ein wenig übersteuert, der Song selber macht Spaß. Die B-Seite bildet das Uriah Heep Cover "Too Scared to run", der Song von Uriah Heep befand sich auf dem 1982 veröffentlichten Album "ABOMINOG" befand und in den US Charts zumindest Platz 56 belegen konnte, ist wohl allein durch die Thematik des Textes schon sehr passend. Musikalisch halten October 31 sich ans Original, sind aber wesendlich aggressiver und kraftvoller in ihrer Umsetzung. Mir ist die EP ein wenig zu kurz, aber da die Band jetzt schon ein Album ankündigt, denke ich mal, dass dies Lebenszeichen ganz gut die Zeit überbrücken kann.

Fazit:
October 31 ist etwas für wirklich eingefleischte Underground Heavy Metal Fans, die Musik spiegelt auch andere Einflüsse wieder. Da die EP nur als Appetithappen zu betrachten ist, freue ich mich darauf, wie ein mögliches Album klingen können. Einen Veröffentlichungstermin gibt es bisher noch nicht.

 

Line Up:

 

Matt Ibach                              Guitars
King Fowley                           Drums
Brian Williams                        Guitars
Jim Hunter                             Bass
Sean Wilhide                          Drums

 


 

Soundqualität: 8/10                Variation: 8/10                      Cover: 8/10         Booklet: 0/10
Gesamt: 8/10

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