Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer zur Frankreich-Wahl: Arbeitslosigkeit anpacken statt Transferunion schaffen / Lutz Goebel: Macron muss als Präsident das fortführen, was er als Wirtschaftsminister angestoßen hat

(Berlin) - Die Franzosen haben entschieden: Emmanuel Macron soll die Republik als Präsident für die kommenden fünf Jahren führen. Dazu Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Ich wünsche unserem Nachbarland, dass es unter dem neuen Präsidenten zu alter Stärke zurückkehrt. Die EU braucht ein wirtschaftlich starkes Frankreich aber keine Vorschläge zu einer Euro-Transferunion, wie Macron sie im Wahlkampf skizziert hat. Vor allem aber braucht der französische Arbeitsmarkt neue Impulse." Zurzeit sind 10 Prozent der Franzosen ohne Job. Unter den bis 25-Jährigen sind es fast 24 Prozent. Der französische Arbeitsmarkt gilt als hochreguliert und völlig unflexibel.

"Das Thema Arbeitslosigkeit kann nur durch beherzte Reformen gelöst werden. Was Macron als Wirtschaftsminister in Form des "Macron-Gesetzes" angestoßen hat, muss er nun als Präsident fortführen", so Goebel. "Für Wirtschaftsreformen gibt es selten Beifall - aber ohne Reformen endet man wie Vorgänger Hollande." So begrüßen DIE FAMILIENUNTERNEHMER Macrons Ankündigung, dass Unternehmen künftig über alle wesentlichen Punkte von der Entlohnung bis zur Arbeitszeit selbst verhandeln dürfen.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

NEWS TEILEN: