New-Metal-Media - Review 21Octayne – Into The Open

21Octayne – Into The Open (Release 23.05.2014)

21Octayne gründeten sich im Jahr 2010, nachdem einzelne Mitglieder sich bereits im Jahr 2008 zusammenfanden. In diesem Projekt vereinen sich Hagen Grohe (The Joe Perry Project), Marco Wriedt (Axxis), Andrew Lauer (Paul Gilbert) und Alex Landenburg (Rhapsody) und spielen eine Mixtur die von Pop über Rock bis zu gefühlvollen Balladen alles beinhaltet. Auf die Idee überhaupt eine Band zu gründen kam man allerdings bereits 2008, als Axxis einen neuen Drummer suchten, und so lernten Marco Wriedt und Alex Landenburg sich  kennen, der sich für den Posten bewerben wollte. Schnell merkte man, dass die Chemie stimmte und man in jedem Fall gemeinsam musizieren will. Über Alex kam man dann zu Andrew, und traf sich schließlich 2010 zum ersten mal zu dritt, um gemeinsam zu jammen, und man merkte sofort, dass alles passt. Als man feststellte, dass jeder Musiker unterschiedliche Stile einbrachte, brauchte man nur noch jemanden, der der ganzen Sache seine Stimme leiht, und Andrew schlug Hagen Grohe vor. Nach ein paar gemeinsam gespielten Songs wusste man dass man in dieser Kombination alles stimmt, und damit war 21Octayne in der aktuellen Besetzung geboren. Man hat sich vorgenommen den Zuhörer in neue Dimensionen der Musik zu versetzen, jedwedes Schubladendenken abzulegen und einfach das zu machen was Spaß macht, gute Musik. Wer genau hinhört wird die unterschiedlichsten Einflüsse erkennen.

„Into The Open“ war mein erster Kontakt mit 21Octayne und ich war äußerst überrascht. Auf dem Album findet man die unterschiedlichsten Einflüsse, die sich über 9 Songs (im Digipack sind es 12) verteilen. Das Debüt der vier Jungs weiß absolut zu überzeugen. Stimmlich absolut sauber gesungen, erinnert Hagen Grohe stellenweise sogar etwas an Tobias Sammet von Edguy/Avantasia.  Die Instrumentenfraktion weiß hier gekonnt zu überzeugen. So spielen21Octayne Heavyrock in bester Manier, aber auch Balladen kommen zum Zuge.  Der Opener „She’s Killing Me“ ist eine schnellere Nummer, die auch den Kollegen von Edguy gut zu Gesicht stehen würde. „Dear Friend“, die aktuelle Singleauskopplung, die es als MP3 in diversen Shops zu erwerben gibt, ist eine gitarrenlastige Midtemponummer, die zu gefallen weiß. „Turn The World“ ist wiederum ein eher poppiger Song den man sich so auch in den Charts vorstellen kann. Man sieht, es gibt auf dieser Platte einiges zu entdecken, hört selbst mal rein.

Fazit:
Für ein Debüt-Album eine absolut überzeugende Leistung. Durch die Vielfalt kann man immer was neues entdecken und die Platte wird auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig. Das Booklet konnte leider nicht mit in die Wertung einfließen, da uns bei der Bemusterung keins vorlag.

 

Line Up:

 

Hagen Grohe                      Vocals
Marco Wriedt                     Guitar
Andrew „Bullet“ Lauer        Bass
Alex Landenburg                Drums

 




 

 

Soundqualität: 9/10                Variation: 9/10                      Cover: 7/10         Booklet: 0/10
Gesamt: 8,3/10
 

Homepage: http://www.21octayne.com

Facebook: https://www.facebook.com/21OCTAYNE

MySpace: https://myspace.com/21octayne

 

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