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Puller-Alarm am Putin-Haus: Airline-Chef pinkelt gegen Präsidenten-Villa - Festnahme!
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Sotschi 2014 - Putin
dpa Russlands Präsident Wladimir Putin

Es gibt Dinge, die sollte man in Russland eher lassen. Weit oben in dieser Liste steht, gegen die Villa von Wladimir Putin zu pinkeln. Ein Türke tat es trotzdem. Die Sicherheitskräfte drohten, ihn nach Sibirien schicken, doch er hatte Glück.

Dumm gelaufen: Ein Chef der türkisch-niederländischen Fluggesellschaft Corendon Airlines, Atilay Uslu, ist in der Nacht zu Montag nach einer Medaillenzeremonie mit einem Freund gegen zwei Uhr  zu einem kleinen Snack unterwegs - er kommt aus dem Heineken House, wo er ein wenig gefeiert hat. Dann ereilt ihn ein allzu menschliches Bedürfnis. Uslu sucht sich einen Zaun und pinkelt dagegen. Das ärgerliche Detail: Es ist der Zaun der Villa von Russlands Präsident Wladimir Putin. Uslu berichtet dem niederländischen "Telegraaf", dass er plötzlich von fünf Sicherheitskräften eingekesselt wird, die ihn mitnehmen. "Sie fragten mich, ob ich denn die Sicherheitskameras nicht gesehen hätte und nicht wüsste, dass das Putins Haus ist." Dann sprachen sie über ein One-Way-Ticket nach Sibirien.

Vor dem Arbeitslager in Russlands Kältekammer bleibt Uslu dann aber doch verschont. Er muss seine Taschen ausleeren, 3.000 Euro in bar legt er auf den Tisch - davon wollte er Eisschnelllauf-Karten für seine Crew kaufen. Corendon ist Hauptsponsor der sehr erfolgreichen niederländischen Eisschnellauf-Mannschaft. Eine Stunde wird er verhört, dann darf er gehen. 1000 Euro fehlen in seiner Geldbörse. "Mir steht nicht der Sinn danach, sie wiederzuverlangen", sagt Uslu.

Die letzte Ehrenrunde des Olympischen Feuers

pnh
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