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Rauch in der Kabine: Ärger um Germanwings nach Notlandung in Paris
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Luftverkehr - Wieder Geruch im Cockpit: Germanwings verschiebt Start
dpa / Oliver Berg/Archiv

Nach einer Notlandung einer Germanwings-Maschine in Paris hagelt es Beschwerden von Fluggästen. Sie sind empört über das Verhalten der Airline. So soll der Pilot ihnen nach der Landung sogar gedroht haben.

Ein Airbus A 319 von Germanwings ist auf dem Pariser Flugplatz Charles de Gaulle notgelandet. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS hatte der Kapitän am 5. August den Flug nach Hamburg abgebrochen, weil kurz nach dem Start Rauch in der Kabine aufgetaucht war. Nach der Landung auf einem abgelegenen Teil des Airports habe sich herausgestellt, dass die Ursache ein „festgefressenes“ mechanisches Teil der Klimaanlage gewesen sei. Ein Sprecher von Germanwings bezeichnete den Vorfall als „harmlos“. Menschen seien zu keiner Zeit in Gefahr gewesen.

Pilot soll gedroht haben, Smartphones der Passagiere einzukassieren

Passagiere beschwerten sich allerdings über das Verhalten der Airline. So habe ihnen der Pilot nach der Landung verboten, Fotos in der Kabine aufzunehmen, und damit gedroht, die Smartphones zu kassieren. Auch seien beunruhigte Abholer in Hamburg bis nach dem geplanten Landetermin nicht über die Lage informiert worden, obwohl sie bereits SMS aus dem notgelandeten Flieger erhalten hätten. FOCUS zufolge will Germanwings die Kommunikation nun „überprüfen“.

Video: Angehörige der Germanwings-Opfer halten Angebot für beleidigend 

tme
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