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29.04.2012

Schweizer Politikerin: Zu viele deutsche Einwanderer

Schweizer Politikerin: Zu viele deutsche Einwanderer. Die Schweizer Abgeordnete Natalie Rickli holt gegen die Deutschen aus und fordert ein Zuwandererventil.
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Schweizer Politikerin: Zu viele deutsche Einwanderer. Die Schweizer Abgeordnete Natalie Rickli holt gegen die Deutschen aus und fordert ein Zuwandererventil.
Foto: dpa

Deutsche in der Schweiz: Die Schweizer Abgeordnete Natalie Rickli löst mit ein paar scharfen Sätzen in einem Fernseh-Interview eine heftige Diskussion um Einwanderung in die Schweiz aus.

Schweizer Politikerin: Zu viele deutsche Einwanderer. Die Schweizer Politikerin Natalie Rickli holt erneut gegen in der Schweiz lebende Deutsche aus: Es gebe zu viele im Alpenland.

"Sind wir ehrlich: Die Leute regen sich auf, weil wir zu viele Deutsche im Land haben", hatte die junge Abgeordnete der konservativen Schweizer Volkspartei in der Fernsehdiskussion erklärt.  Und sie hatte nachgesetzt: Das übe Druck aus "auf den Schweizer Arbeitsmarkt, auf unsere Schulen, die Infrastruktur, auf den öffentlichen Verkehr, auf die Straße, auf die Wohnungsmieten".

Debatte um ein Zuwanderungsventil in der Schweiz

Seitdem verstummen die Kommentare im Internet nicht. "Das überall zu hörende Hochdeutsch geht mir langsam aber sicher auf den Geist", ist etwa in einem Forum des Tagesanzeigers aus Zürich am Donnerstag zu lesen.

Deutsche gehen in die Schweiz, um zu arbeiten

Die 35-jährige Abgeordnete, die seit 2007 im Nationalrat sitzt, warf der Regierung Versäumnisse vor. Schon 2009 hätte der Bundesrat die so genannte Ventilklausel anrufen sollen, mit der die Zuwanderung in die Schweiz begrenzt werden kann: "Seitdem haben wir mehrere Tausend Leute, und damit sind auch Deutsche gemeint". Aktuell hat die Schweizer Regierung die Kritik der EU auf sich gezogen, weil sie über diese Klausel den Zuzug von Menschen aus acht osteuropäischen EU-Ländern limitiert hatte.

Schweiz: Politikerin schimpft auf Masse deutscher Einwanderer

Mit ihrer Polemik gegen Deutsche versuche Rickli eine vorhandene Stimmung parteipolitisch zu nutzen, sagte Matthias Estermann, Gründer des "Vereins für Deutsche in der Schweiz", am Donnerstag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. "Die Menschen denken so, aber keiner traut sich, das offen zu sagen."

In der Relation zur Größe des Landes gebe es eine starke Zuwanderung, was Ängste schüre. Deutsche arbeiteten in der Schweiz in allen Bereichen, vom Gastgewerbe bis in hoch qualifizierte Tätigkeiten. "Mit unserer offenen Art sind wir auffällig. Dieses Extrovertierte mag der Schweizer nicht", ist seine Erfahrung.

Natalie Rickli: Im Internet werden Sympathisanten laut

Aktuell leben in der Schweiz mit ihren 7,9 Millionen Einwohnern rund 1,8 Millionen Ausländer. Das gab das Bundesamt für Statistik am Donnerstag bekannt. Die Deutschen sind dabei mit 270.000 Personen die größte Gruppe hinter den Italienern (rund 290.000). Aus den grenznahen Gebieten in Baden-Württemberg reisen täglich Zehntausende Arbeitspendler ein. Viele arbeiten im Gastgewerbe, eine große Anzahl auch im höher qualifizierten Bereich. Zunehmend sind die Nachbarn aus dem Norden auch im Gesundheitssektor zu finden. dpa/AZ

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