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Das Netz neu entdecken: Wer so sucht, der findet: Mit diesen Spezialtricks werden Sie zum Google-Experten
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Google-Suche
dpa/Matthias Balk Über das Google-Konto können Nutzer den Suchverlauf herunterladen. Dafür muss man jedoch bei dem Internetdienst Gmail angemeldet sein.

Googeln kann doch jeder, sollte man denken. In Wahrheit gibt es jedoch zahlreiche Tricks und Kniffe, mit denen man exaktere Ergebnisse erhält, die wohl selbst bekennenden Nerds unbekannt sind. FOCUS Online stellt Sie Ihnen vor.

  • Viele Menschen überschätzen ihre Google-Kompetenz.
  • Bei der Suche helfen Standard-Tricks wie die Suche mit Anführungszeichen.
  • Auch speziellere Anfragen wie die Suche nach Dateitypen oder innerhalb von Websites sind möglich.

66 Prozent der Befragten einer Studie der Universität Mainz schätzten Ihre eigenen Kompetenzen bei der Google-Suche als gut oder sehr gut ein, bei einem anschließenden Wissenstest zu Tricks und Besonderheiten der Suchmaschine schnitten die meisten dann aber schlecht ab.

Eigentlich scheint alles ganz einfach: Suchbegriff eingeben, Enter drücken, Ergebnisse checken. In Wahrheit gibt es jedoch einige Tricks beim Suchen mit Google, die den Nutzer schneller und exakter zum Suchziel führen. Die elementarsten dieser Goolge-Suchtipps können Sie hiernachlesen.

Über konkrete Eingabe-Tricks hinaus, gibt Google jedoch auch allgemeine Tipps zur Google-Suche. So rät das Unternehmen beispielsweise dazu, lieber kurze, präzise Eingaben mit wenigen Worten zu benutzen und eher in Stichworten zu suchen (Kopfschmerzen statt „Mein Kopf tut weh“). Beispielsweise kann man statt einem Ortsnamen auch die Postleitzahl als Suchbegriff nutzen, wenn man beispielsweise nach Hotels vor Ort sucht.

Zudem weist Google daraufhin, dass Groß- und Kleinschreibung sowie Satzzeichen bei der Suche egal sind und auch Rechtschreibfehler ausgebessert werden. Suchen kann man bei Google übrigens mittlerweile auch per Sprachbefehl, mehr dazu lesen Sie hier.

Auch bei speziellen Suchanliegen bietet Google spezifische Möglichkeiten:

1. Innerhalb von bestimmten Websites suchen: Falls Sie beispielsweise interessiert, was eine bestimmte Website zu einem bestimmten Thema vorzuweisen hat, können Sie über einen Google-Suchbefehl angeben, dass Google nur diese eine Seite durchsuchen soll.

Wollen Sie beispielsweise wissen, was FOCUS Online über den FC Bayern geschrieben hat, können Sie direkt „FC Bayern site:focus.de“ suchen. Durch „site:Website-URL“ wird nun die angegebene Seite durchsucht.

2. Bestimmte Worte in Texten, Überschriften oder URLs suchen: Wer einen zusammenhängenden Satz oder Namen sucht, kann den bekannten Google-Trick der Suche mit Anführungszeichen nutzen. Oftmals ist es jedoch nicht entscheidend, ob Worte in einer bestimmten Reihenfolge im Text stehen, sondern, dass sie überhaupt alle vorkommen. So kann man beispielsweise einen Text suchen, indem die Worte Hund, Spielzeug und Schnäppchen suchen, indem man "allintext: hund spielzeug schnäppchen sucht". Dies funktioniert analog für Überschriften mit "allintitle" und URLs mit "allinurl".

3. Dateien/Bücher suchen: Wenn Sie ein Buch oder einen wissenschaftlichen Aufsatz im Netz suchen, ist dieser oft als Volltext im PDF-Format erhältlich. Wer einen bestimmten Dateitypen wie etwa PDF, eine Word-Datei (.doc) oder eine Powerpoint-Präsentation (.ppt) sucht, kann dies Google direkt mitteilen.

Möchte man beispielsweise eine PDF-Version von Goethes Faust, kann man direkt nach „Faust filetype:pdf“ suchen und erhält so nur die im Netz verfügbaren PDF-Dateien zum Thema angezeigt. Unter anderem auch den Volltext. Wer gemeinfreie Bücher sucht, kann außerdem auch „Faust“ suchen und dann im Google-Reiter neben „Bilder“ und „Videos“ auch „Bücher“ klicken.

4. Ähnliche Websites finden: Wer eine interessante Website entdeckt hat und gerne noch weitere ähnliche Seiten im Netz durchstöbern möchte, kann bei Google schlicht related:Website-URL suchen. Wer beispielsweise „related:facebook.com“ sucht, bekommt andere Social-Web-Angebote wie Twitter, Myspace oder Linkedin angezeigt.

5. Synonyme mit einbeziehen: Wessen Suche nicht an einer Begrifflichkeit hängen, soll kann Google per Suchbefehl auch vorgeben, Synonyme für den eigentlichen Suchbegriff mit einzubeziehen. Wer beispielsweise nach Restaurants in München sucht, kann per Suche „München ~Restaurant“ sicherstellen, dass Google auch nach Gaststätten, Wirtshäusern und so weiter sucht.

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tmo
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