Unister selbst hat einige Skandale zu verkraften: 2012 und 2013 ermittelte die Staatsanwaltschaft bei Razzien: Es geht um Versicherungssteuern, die Unister bei Reiserücktritts-Geschäften nicht gezahlt haben soll. Unister wehrt sich dagegen und sagt, dass diese Geschäfte keine Versicherungen gewesen seien. Noch kam es in dieser Sache zu keiner Verhandlung. Allerdings wählt Unister auch gern den Weg einer rechtlichen Auseinandersetzung: Die "Computerbild" und einige anderen Medien bekamen schon Post von Unisters Anwälten.


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.