Im europäischen Flugverkehr
drohen erneut Beeinträchtigungen durch einen Vulkanausbruch auf
Island. Der Wetterdienst des Landes hob nach einer
leichten Eruption die Warnung für den Luftverkehr auf die
höchste Stufe Rot an. Nördlich des Vulkans Bardarbunga kommt es
demnach seit dem Morgen zu Ausbrüchen. Die Stelle ist nicht von
Gletschereis bedeckt. Damit ist die Wahrscheinlichkeit geringer,
dass Aschewolken in die Luft geschleudert werden.
Der
Wetterdienst hatte die Warnstufe am Freitag schon einmal auf Rot
gesetzt, sie Stunden später aber wieder auf Orange gesenkt.
Auf der Spitze des Vulkans Bardarbunga befindet sich der Vatnajökull-Gletscher. Die Region ist wegen dieses Gletschers – des größten in Island – bei Touristen sehr beliebt.
Im Jahr 2010 wurden wegen eines Vulkanausbruches auf Island weite Teil des europäischen Luftraums für Verkehrsmaschinen gesperrt. Die Aschepartikel können moderne Triebwerke beschädigen und im Extremfall zum Absturz führen. Die Vulkane in Island werden auch aufmerksam verfolgt, weil jeden Tag viele Transatlantikmaschinen über die Region fliegen.
Im europäischen Flugverkehr
drohen erneut Beeinträchtigungen durch einen Vulkanausbruch auf
Island. Der Wetterdienst des Landes hob nach einer
leichten Eruption die Warnung für den Luftverkehr auf die
höchste Stufe Rot an. Nördlich des Vulkans Bardarbunga kommt es
demnach seit dem Morgen zu Ausbrüchen. Die Stelle ist nicht von
Gletschereis bedeckt. Damit ist die Wahrscheinlichkeit geringer,
dass Aschewolken in die Luft geschleudert werden.
Der
Wetterdienst hatte die Warnstufe am Freitag schon einmal auf Rot
gesetzt, sie Stunden später aber wieder auf Orange gesenkt.