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Verspätungen und Zugausfälle: 2,5-Zentner-Bombe am Düsseldorfer Flughafen ist gesprengt
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Boeing 737 der Lufthansa fliegt den Flughafen Düsseldorf an
dpa/Oliver Berg Flugzeuge am Flughafen Düsseldorf (Symbolbild)
Aktualisiert am Montag, 02.11.2015, 12:37

Die 2,5-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Düsseldorfer Flughafen ist gesprengt worden. Die entstandenen Verspätungen bei Flügen sollen im Laufe des Tages wieder abgebaut werden. Die Bombe war bei der Suche nach Bombenblindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

  • Gefährlicher Säurezünder
  • Bombe wurde zur Explosion gebracht
  • Die aktuellen Zeiten für Abflüge finden Sie hier

Der Blindgänger am Düsseldorfer Flughafen mit einem gefährlichen Säurezünder wurde nicht entschärft, sondern kontrolliert zur Explosion gebracht, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Wegen der Sprengung waren am Montag sieben Flüge gestrichen worden.

"Die Bombe ist um 8.43 Uhr gesprengt worden", sagte eine Sprecherin des Flughafens. "In der Umgebung des Flughafens konnte der Knall der Zündung deutlich wahrgenommen werden", berichtete die Stadt. Der Einsatz sei aber auf das Flughafengelände beschränkt geblieben, der Flugbetrieb sei von 7.50 Uhr bis 8.50 Uhr eingestellt worden.

41 Flüge betroffen

Insgesamt waren 41 Flüge von der zeitweiligen Sperrung betroffen - darunter die sieben Flüge, die von den Airlines annulliert wurden. Die entstandenen Verspätungen sollen im Tagesverlauf weitgehend abgebaut werden. Die Flughafenterrasse wurde aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen.

Vonseiten des Flughafens hieß es: "Die betroffenen Passagiere werden gebeten, sich vor ihrer Anreise zum Airport bei ihrer Fluggesellschaft über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren." Anwohner seien nicht betroffen gewesen. Der Sicherheitsradius betrug lediglich 500 Meter. Die Fundstelle der Bombe werde mit einem Wall aus Sand und Sandsäcken aufgeschüttet, um die Explosion abzudämpfen.

An drei weiteren Tagen wird weitergesucht

Der Verdacht, dass auf dem Flugfeld des Airports explosive Kriegsrelikte liegen sollen, war vergangene Woche aufgekommen. Weitere Suchen soll es am 3., 5. und 9. November geben. Luftbilder hatten den Verdacht erbracht, dass an fünf verdächtigen Stellen noch Fliegerbomben liegen könnten.

Zehn-Zentner-Bombe gesprengt - Krater in Fahrbahn der A3

Zehn-Zentner-Bombe gesprengt - Krater in Fahrbahn der A3

FOCUS Online/Wochit Zehn-Zentner-Bombe gesprengt - Krater in Fahrbahn der A3
pnh/hej/chz/dpa
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