Zuwachs auf der Langstrecke
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Condor mit neuen Zielen und neuen Flugzeugen

Condor Boeing 767-300ER
Im nächsten Jahr bekommt die Boeing 767-300ER D-ABUA (siehe Foto) eine neue „Schwester“, © Christian Christes

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FRANKFURT - Im Sommer 2015 wird eine zusätzliche Boeing 767-300ER in den Flugbetrieb der Condor integriert. Das Flugzeug vergrößert die Langstreckenflotte auf insgesamt 13 Maschinen des gleichen Typs und wird die Kennung D-ABUS tragen. Damit wächst Condor als Teil der Thomas Cook Group Airlines auch künftig weiter.

Jüngst stattete der Ferienflieger seine gesamte Langstreckenflotte mit einer neuen Kabine aus und kündigte die Aufnahme zweier weiterer Ziele, Providence (Rhode Island) und Portland (Oregon) in den USA, für den kommenden Sommerflugplan an.

In den aktuellen Winterflugplan nahm Condor insgesamt drei neue Verbindungen auf: nonstop von Köln/Bonn nach Varadero auf Kuba, sowie von Frankfurt nach Grenada (Karibik) und Windhoek (Namibia), wobei letzteres als Ganzjahresziel und damit auch im Sommerflugplan angesteuert wird.

Die dreizehnte Boeing 767 wird im Juni 2015 in die Flotte integriert und direkt für die neuen Ziele in den USA zum Einsatz kommen. Zuvor wird die D-ABUS auf Condor-Standard umgerüstet und erhält sowohl die neue Kabine mit Business Class, In-Seat-Entertainment System in allen Klassen sowie neuen Sitzen, als auch die Lackierung in gelb-grau mit dem Sunny Heart am Leitwerk, welches die Zugehörigkeit des Ferienfliegers zum Thomas Cook-Konzern ausdrückt.

Bis Juni 2015 wird die Airline darüber hinaus auch weitere vier fabrikneue A321-211 für die Kurz- und Mittelstrecke erhalten; zwei Flugzeuge dieses Typs hatten bereits früher den Flugbetrieb aufgenommen. Die Flugzeuge werden im Rahmen eines Kurz-und Mittelstreckenprogramms des gesamten Thomas-Cook-Konzerns ausgeliefert und mit Sharklets zur Verringerung des Treibstoffverbrauchs sowie der CO2-Emissionen ausgestattet. Der Konzern erhält so bis 2016 insgesamt 25 neue A321, die fast ein Drittel der gesamten Kurz- und Mittelstreckenflotte der Thomas Cook Group Airlines ersetzen.
© flugrevue.de/Matthias Gründer | Abb.: Condor | 11.11.2014 16:01

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Beitrag vom 12.11.2014 - 11:41 Uhr
Die -us kommt, soweit Ich weiß, von jetairfly die dort noch als Oo-jap unterwegs ist. Die hat auch GE-Triebwerke und schon winglets, passt also gut in die flotte. Und mit Baujahr 2001 zieht Sie das durchschnittsalter auch noch etwas runter
Beitrag vom 12.11.2014 - 08:55 Uhr
Da muss ich zustimmen. B767 ist ein sehr Eco-freundliches Flugzeug.

Aber auch nur wenn sie entsprechend bestuhlt ist. Condor hat ja nur 30 Zoll Pitch, das ist schon Ölsardinen Niveau auf der Langstrecke...
Beitrag vom 12.11.2014 - 07:16 Uhr
Condor hat keine Probleme mit "anderen" Triebwerken.
Unsere alten 767 haben Pw Engines.
Die -uk -ul -um ( Alitalia) hat GE ( die - UK ist auch 8 Jahre jünger als der Rest ) und die 753 haben alle RR Triebwerke.

Ein paar 767 mit RR Triebwerken ma geb den Zoo nun auch nicht bunter.

Woher die - US kommt. Es war mal Ethiopian i Gespräch, dann Kanada und ein paar weitere.


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