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Kfz-Steuer für Elektroautos ist oft höher als für Benziner

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Die Bundesregierung wirbt seit Jahren mit einer Steuerbefreiung für die Elektromobilität. Wer genau nachrechnet, kommt allerdings zu einem völlig anderen Ergebnis.


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    01.05.2016

    Hier werden wieder mal die Besserverdiener auf Kosten der Allgemeinheit subvensioniert. Diese Klientel kann sich solch ein Auto auch ohne staatlichen Bonus leisten. Das Geld wäre in der Infrastruktur z.B. Ladestadionen oder in der Forschung z.B. an besseren Akkus sicherlich besser angelegt. Wer mit der Kohle jeden Monat knausern muß wird sich in den seltensten Fällen einen Neuwagen kaufen. Diese Kaufprämie deckt ja dann nicht mal die Mehrwertsteuer bei einen Neufahrzeug ab. Genauso sinnlos wie die Abfrackprämie damals.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    26.04.2016

    Manch SUV scheidet weniger Schadstoffe aus als ein kleiner Dacia mit Uraltmotor.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    26.04.2016

    @Pixelghost: Am 14.02.16 hatten wir hier unter der Überschrift "Strafabgabe für Kauf von Spritfressern" schonmal eine Diskussion zu diesem Thema. Dort habe ich meine Situation ausführlich dargestellt.

    @Deluxe: Wir können den materiellen Aufwand der Wind- bzw. Solarstromproduktion ja mal gegenrechnen zu dem der Herstellung von Benzin und Diesel (Bohrtürme, Bohrschlämme, Fraking-Chemie, Pipelines, Raffinerien, LKW-Tanker, Tankstellen, Umweltkatastrophen ala Exxon Valdez oder DeepWater Horizon...).
    Vielleicht sollten wir in unsere Betrachtungen auch mit einbeziehen, dass wir vom gewonnenen Benzin 30%, vom Strom aber 80% in Bewegung umsetzen. Oder, da wir ja grade beim "zu Enden denken " sind, dass wir mit jedem V-Auto die endliche(!) materielle Grundlage unserer Chemie- und Medizinidustrie durch den Auspuff jagen.

  • 0
    1
    Freigeist14
    26.04.2016

    Solange Dickschiffe fahren als individuell und im Hybridantrieb als "Ökologisch verantwortungsvoll"verkauft werden kann,wird sich nichts ändern.Die SUV-Plage scheint ein speziell deutsches Problem zu sein.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    26.04.2016

    @ffc19:
    Abgasfrei hergestellter Strom? Ach ja?
    Und die Produktion der Windräder und der umweltproblematischen Solarzellen? Deren Entsorgung und Wiederverwertung? Die benötigten seltenen Erden, die abgebaut werden müssen? Die Elektronik, die Stahlbauteile, die aus Erdöl zu fertigenden Kunststoffe?

    Das findet alles "abgasfrei" und mit Null Umweltbelastung statt?
    Vergessen Sie's...

    Bis zu Ende denken anstatt Parolen verkünden...

  • 2
    1
    Pixelghost
    25.04.2016

    Ffc19, na dann geben Sie der Fangemeinde doch mal bekannt, was für ein tolles Auto Sie fahren.

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    @Deluxe: Es gibt noch ein drittes Lager: Diejenigen, die schon E-Autos fahren und also die eine oder andere Erfahrung damit gesammelt haben (während sich viele Schlaumeier nur von Hören-Sagen eine Meinung bilden).

    Benzin/Diesel erzeugen bei der Herstellung und dann bei der Verbrennung Abgase. Also sind V-Autos Stinker-Autos! Im Gegensatz dazu wird Strom in D mittlerweile zu mehr als 30% abgasfrei hergestellt, bei meinem Auto sogar zu mehr als 50%.

    @ommi22: Ich nix 95%. Bitte richtig lesen!

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    @ffc19.
    Sie sollten erstmal Benimm lernen, denn ich kann mich nicht erinnern, mich mit Ihnen auf das Du geeinigt zu haben...
    Aber die Bemerkung mit dem Stinker-Auto zeigt deutlich, daß die vom Staat gewollte und gesteuerte Konsum-Verdummung bei manchen Leuten eben wirkt.
    Denen muß man nur sagen, daß ältere Fahrzeuge Stinker sind und schon glauben sie den Blödsinn...und kaufen (darum geht es nämlich im Kern) sehr gern die ach so sauberen neuen Autos...wie sauber die am Ende wirklich sind, zeigen derzeit diverse Abgasskandälchen.

    Ansonsten wie immer zwei Lager:
    Die einen, die nur bis zum Auspuff denken. Und die anderen, die das Fahrzeug als Ganzes sehen - und das beginnt irgendwo im Erzbergwerk, wo die Rohstoffe gewonnen werden müssen, weiter über den metallurgischen Ablauf, die Kunststofftechnik bis hin zur Konstruktion und dem direkten Fertigungsprozeß im Automobilwerk u.v.m.

    Sobald ein funktionierendes Altfahrzeug quasi grundlos entsorgt wird, um einem neu produzierten Fahrzeug Platz zu machen, kann die Umweltbilanz des Neuwagens nicht positiv sein - egal ob Verbrenner oder E-Mobil.

    Und die Sache mit den Akkus ist und bleibt vorerst unausgegoren - Garantien hin oder her, in Sachen Umweltbilanz ändert das gar nichts daran, daß Akkus aller Bauarten m.o.w. problematischer Abfall sind.
    Und auch die Entsorgung kostet Ressourcen, wie omni22 ganz richtig schreibt...

  • 9
    1
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    @ffc19, also ich weis ja nicht woher Sie ihre Halbwarheiten beziehen aber ich kann Ihnen versichern , daß "deluxe"zum größten Teil recht hat, da ich beruflich mit dem Aufarbeiten von Zellen aus der Automobilindustrie beschäftigt bin.
    Von Ihren 95%sind wir noch weit entfernt.
    Herstellung und Recycling kosten viel Energie und Rohstoffe.

  • 8
    0
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    Soweit ich informiert bin soll die Gesetzesänderung zur "Erleichterung ..." beinhalten, dass zukünftig nur eine ganz bestimmte Anschlussart erlaubt sein wird und damit alle bisherigen privaten Initiativen von Hotels und engagierten Privatleuten "illegal" werden. Umrüstungen würden in die Tausende gehen, weswegen dieses privat aufgebaute und vermarktete E-Tankstellennetz verschwinden wird, weil keiner bereit ist, dies wieder privat zu zahlen. Damit würde dieses Gesetz einen Großteil des aktuellen Angebotes quasi vernichten. Da unsere Politker so dumm nicht sein können, ist das in meinen Augen beabsichtigt, um Einzelinteressen zu bedienen, vorbei am Gemeinwohlinteresse. Vielleicht irre ich mich ja aber auch?!

  • 4
    7
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    @deluxe schon längst geschehen, wenn das e-auto mit ökostrom getankt wird ist es am ende umweltfreundlicher.

    Die Akkus haben bis zu 3000 Ladezyklen...rechne dir das mal aus...
    anschließend werden sie zu 95% recycled z.B. als stationärer Stromspeicher genutzt denn sie sind dann ja nicht restlos leer ;-)

  • 2
    11
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    Bevor Du hier solchen Schmarn postet, informiere Dich doch bitte erstmal! Wir schreiben inzwischen 2016, da fahren E-Autos mit LiFeP-Akkus. Die Hersteller garantieren(!) für diese eine Lebensdauer von 8 Jahren und mehr. Und deren Entsorgung/Wiederaufbereitung hat auch nichts mehr mit den problematischen Pb-Akkus zu tun, mit denen Du täglich Dein Stinker-Auto startest.

  • 10
    3
    gelöschter Nutzer
    25.04.2016

    Ob das Elektroauto in der UmweltGESAMTbilanz am Ende wirklich besser dasteht, wäre erst noch nachzuweisen.

    Die UmweltGESAMTbilanz eines Fahrzeuges kann man nicht am Auspuff messen!
    Und wenn ich allein an das Akkuproblem, dessen Produktion, seine viel zu kurze Haltbarkeit und die hoch problematische Entsorgung denke, dann habe ich am allgemeinen Loblied aufs E-Fahrzeug doch gewisse Zweifel.

    Wenn das Fahrzeug auf 10 Jahre Nutzung ausgelegt ist, aber aller 2-3 Jahre einen neuen Akku benötigt, dann kann die UmweltGESAMTbilanz so großartig nicht sein und jeder kleine Benziner hält da womöglich locker mit oder steht sogar besser da.