Apple kauft nächstes Start-up für seinen Kartendienst
Der iPhone-Hersteller gibt seine mit einem Debakel gestartete Maps-App nicht auf. Mit dem Kauf der kalifornischen Firma Embark soll das Angebot von Landkarten auf den Apple-Geräten verbessert werden.
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Apple hat die nächste Firma zur Verbesserung seines mit Problemen gestarteten Kartendienstes für iPhone und iPad gekauft. Das kalifornische Start-up Embark entwickelt kostenlose Apps mit Fahrplänen für den öffentlichen Nahverkehr für US-Städte.
Der Konzern bestätigte den Kauf am Donnerstag nach einem Bericht der Technologie-Journalistin Jessica Lessin. Erst vor kurzem war bereits der Kauf des ähnlichen Start-ups Hop Stop bekannt geworden. Ausserdem kaufte Apple jüngst den Dienst Locationary, der hilft, Geschäfte in der Nähe zu finden.
Apples eigener Kartendienst für iPhone und iPad war im vergangenen Herbst mit einem Debakel gestartet. Nutzer beschwerten sich unter anderem über Fehler, einen Mangel an Details sowie verzerrte 3-D-Ansichten. Konzernchef Tim Cook musste sich bei den Kunden entschuldigen, der für mobile Software zuständige Manager Scott Forstall ging kurz darauf.
Seitdem arbeitete Apple im Hintergrund daran, den Kartendienst zu verbessern. Auch Konkurrent Google entwickelt sein bereits führendes Angebot jedoch immer weiter und hat zum Beispiel schon länger Routenanweisungen für öffentliche Verkehrsmittel im Angebot.
SDA/chk
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