Joachim Hunold: Er hat Air Berlin groß gemacht
Großaktionär Etihad Airways macht Druck Hunold vor Aus bei Air Berlin
Hamburg - Hunold, der bis 2011 an der Firmenspitze von Air Berlin stand, wird intern vorgehalten, die Sanierung der schwer angeschlagenen Airline zu behindern. Das berichtet das manager magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (19. Dezember) im Handel ist.
Zudem ist der Großaktionär Etihad Airways aus Abu Dhabi offenbar nicht zufrieden mit Hunolds Diensten als Vermittler. Der Ex-Manager hatte angeboten, im andauernden Streit mit Bundesbehörden um Gemeinschaftsflüge von Air Berlin und Etihad zu schlichten, konnte aber keinen Erfolg erzielen.