Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Swisscom baut schnelleres Festnetz

Im Jahr 2020 sollen über 80 Prozent der Wohnungen und Geschäfte über Bandbreiten von 100 Mbit/s verfügen: Arbeiter verlegen Glasfaserkabel. (9. August 2011)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Swisscom will die Geschwindigkeiten auf ihrem Festnetz deutlich erhöhen. Auf dem Kupfernetz soll mit einer neuen Software in den Quartierkästen das Tempo verdoppelt werden. Ab Anfang nächsten Jahres sind damit Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) möglich.

Gleichzeitig baue die Swisscom ihr Glasfasernetz aus. Kunden, die bereits einen Glasfaseranschluss in der Wohnung haben, könnten ab Ende Jahr mit einem Tempo von 1000 Mbit/s oder 1 Gigabit/s durchs Internet surfen, erklärte Swisscom-Interimschef Urs Schaeppi heute vor den Medien in Zürich.

Derzeit lege die Swisscom in über 50 Städten und Gemeinden – teils gemeinsam mit den E-Werken und Kabelnetzanbietern – Glasfasern bis zum Endkunden.

Rund die Hälfte der Haushalte profitiert

Bis Ende 2015 soll 1 Million Wohnungen und Geschäfte durchgehend mit den ultraschnellen Leitungen angeschlossen sein. Weitere 1,3 Millionen Haushalte erhalten über das Kupfernetz Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s. Insgesamt gibt es in der Schweiz 4,7 Millionen Wohnungen und Geschäfte.

Im Jahr 2020 sollen in über 80 Prozent der Wohnungen und Geschäfte Bandbreiten von 100 Mbit/s und mehr möglich sein. Insgesamt will der blaue Riese heuer 1,75 Milliarden Franken in die Infrastruktur investieren. Davon gehe der grösste Teil ins Festnetz, sagte Schaeppi.

SDA/rub