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Google zeigt Instant Apps die sofort starten können – ohne Installation

Google hat auf der I/O 2016 unter dem Namen „Instant Apps“ gezeigt, wo die Reise in der Android-Welt hingeht. Zukünftig können native Apps direkt aus dem Browser heraus gestartet werden – binnen weniger Sekunden und ganz ohne Installation.

Von Moritz Stückler
1 Min.
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Instant App: Nur ein kleiner Teil der App wird heruntergeladen. (Grafik: Google)

Auf der Entwicklermesse I/O 2016 wagte Google einen Blick in die nahe Zukunft und zeigte den Besuchern seine neuen „Instant Apps“. Mit dieser Art von App wird die Grenze zwischen nativen Apps und Web-Apps noch weiter verschwimmen. Als Einsatzgebiet nannte Google typischerweise Dienste und Angebote, die Nutzer nicht oft genug verwenden um sich eine herkömmliche App dafür herunterzuladen. Statt diese Dienste nur über deren Web-App zu nutzen können diese bald trotzdem nativ auf dem Smartphone laufen – als Instant App.

Instant App: Nur ein kleiner Teil der App wird heruntergeladen

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Über einen Klick auf den entsprechenden Link im Browser lädt Android nur einen kleinen Teil der App herunter und führt diesen sofort aus. Es handelt sich also weiterhin um eine native Anwendung auf Java-Basis, die aber lediglich in abgespeckter Form ausgeführt wird. Als Beispiel zeigte Google zum Beispiel den Bestellprozess in einem Web-Shop oder das Abspielen eines Videos innerhalb einer Buzzfeed-App.

android_instant_app

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Instant Apps sollen noch 2016 erscheinen

Nach dem Schließen der Instant App ist nichts mehr von der Anwendung zu sehen. Sie lebt zwar noch weiter im Cache des Geräts und kann bei erneutem Öffnen schneller geladen werden, aber nach einigen Stunden wird die App wieder komplett vom Gerät gelöscht. Die Instant Apps solle noch im Jahr 2016 erscheinen und außerdem rückwärtskompatibel sein, das heißt auf allen Geräten mit Android Jelly Bean oder neuer funktionieren.

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Android Instant Apps sollen noch 2016 verfügbar sein. (Screenshot: youtube.com)

Android Instant Apps sollen noch 2016 verfügbar sein. (Screenshot: youtube.com)

Zum Weiterlesen: Was hinter Googles „Android Instant Apps“ steckt

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